Bildunterschrift: Dr. Bernd Bösche (re.), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) und Georg Rudolf (li.), Geschäftsführer CATUM Engineering GmbH, bei der Übergabe des Förderbescheids im Haus CATUM.
Die Integration und Durchlässigkeit von Geschäftsprozessen ist eines der wichtigsten Bausteine in der Wachstumsstrategie von CATUM Engineering. Sämtliche Schritte vom Angebot über die Planung und Umsetzung von Projekten müssen in eine belastbare Dokumentation überführt werden, damit alle Schritte nachvollziehbar werden. Das ist für die CATUM Kunden von Bedeutung und ist die Basis für den wirtschaftlichen Betrieb von CATUM. Mit dem Unternehmensstart haben die Pläne für die IT-basierte Abbildung aller Geschäftsprozesse begonnen. Nun hat das Land Schleswig-Holstein das Projekt finanziell gefördert.
Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH), übergab am 11. Februar 2011 den Förderbescheid über knapp 140.000 Euro. Bösche begründete die Förderung des Projektes durch seinen exemplarischen Charakter: „Das neue IT-System wird sich durch eine hohe Datenverfügbarkeit, mehr Sicherheit, höhere Zuverlässigkeit, mehr Effizienz sowie geringere Kosten auszeichnen und damit Arbeitsplätze schaffen und sichern“.
CATUM Geschäftsführer Georg Rudolf zieht einen etwas weiteren Bogen: „Mit der Förderung wird unser Geschäftsmodell ebenso honoriert wie unsere Idee, alles, was wir tun, elektronisch abzubilden.“
CATUM verspricht sich von der Optimierung der Geschäftsprozesse nicht nur eine größere Klarheit über die Wirtschaftlichkeit von Projekten und bessere Dokumentation. Darüber hinaus soll die Effektivität des Unternehmens verbessert werden. Georg Rudolf: „Das gibt uns bessere Wachstumschancen, insbesondere bei der Schaffung weiterer Arbeitsplätze.“
"Die CATUM Engineering GmbH wird im Rahmen des Zukunftsprogramms Wirtschaft (ZPW) des Landes Schleswig-Holstein im Handlungsfeld „Innovationen in Betrieben" mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union gefördert. In das ZPW fließen im Zeitraum 2007 - 2013 rund 704 Mio. Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Mio. Euro aus dem EFRE, rund 208 Mio. Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Mio. Euro."